«In Gottes Augen zählt der Dienstag mindestens so viel wie der Sonntag.»
Jannik Sandhöfer, Startblock App
27. Juni 2025

Ist Timotheus pumpen gegangen? Ehrlich: Keine Ahnung ... unwahrscheinlich. Fakt ist aber: Sport gehört für uns heute zum Alltag. Für manch einen ist Sport Lebensinhalt, für andere nicht mehr als ein Spiel. Als Christen wollen wir für Gott leben. Ob wir essen 
oder trinken, wir wollen es zur Ehre Gottes tun. Aber bezieht sich das auch aufs Fussballspielen oder Joggen gehen?

Ich bin überzeugt: In Gottes Augen zählt der Dienstag mindestens so viel wie der Sonntag. Gott möchte unser Leben, nicht unser Wochenende. Er möchte dein Herz. Wenn Sport zu deinem Leben gehört, dann möchte Gott auch deinen Sport. 

Aber warum sollten wir uns überhaupt bewegen? Hier drei gute Gründe:

1. Disziplin-Boost: «So wendet ebendeshalb aber auch allen Fleiss an, und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis» (2. Petr. 1,5). Wer kein Problem mit Disziplinlosigkeit hat, ist in unserer heutigen Zeit eine beneidenswerte Ausnahme. Es ist einfach vieles so bequem und für vieles muss man nicht mal mehr einen Schritt vor die Haustür riskieren. Das ist gerade im Sport nicht möglich; oft müssen wir an unsere Grenzen gehen, um unsere vorherige Zeit zu schlagen oder die Zähne noch einmal für die letzten Reps zusammenbeissen. Wer nur dann Sport macht, wenn er sich danach fühlt, wird nie wirklich gut auf seinem Gebiet werden. Sport braucht Routinen. Routinen benötigen Disziplin. Wer es schafft, sich über einen längeren Zeitraum zu überwinden, drei Mal in der Woche joggen zu gehen, wird es auch in anderen Bereichen seines Lebens leichter haben.

2. Geschenk Gottes: «Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst ist» (Röm. 12,11). Gott hat uns so gemacht, wie wir sind. Wenn er uns einen gesunden Körper schenkt, möchte er, dass wir diesen für ihn einsetzen. Falls du gesund bist, mach dir bewusst, wie viele Menschen nie ohne Schmerzen von A nach B gehen können.

Lesen Sie den ganzen Artikel in ethos 04/2025